Ade mitenand

Der Citavi-Blog sagt Tschüss

Bild: Canva.com

 

Unsere Blog-Autorin Jennifer Schultz nimmt eine neue Herausforderung an und verlässt diesen Freitag Citavi. Bis die große Lücke gefüllt ist, wird der Blog "Nützliche Irrtümer" auf unbestimmte Zeit pausiert.

Als unser Blog Anfang 2018 in den Startlöchern stand, hatten wir die Befürchtung, dass niemand unsere Beiträge lesen würde. Der tatsächliche Erfolg des Blogs hat jedoch unsere kühnsten Phantasien übertroffen! Wir haben aktuell über 6.000 regelmäßige Leserinnen und Leser – nicht schlecht für einen Blog einer Literaturverwaltungssoftware!
Wir möchten uns bei Ihnen allen, die uns über die letzten drei Jahre begleitet haben, herzlich bedanken. Danke fürs Lesen, Kommentieren, Teilen und Diskutieren unserer Beiträge! Danke, dass Sie Ihre Ideen für neue Beiträge sowie Lob und Kritik zu veröffentlichten Beiträgen an uns herangetragen haben. Ohne Sie hätten wir den Blog nicht über diesen langen Zeitraum mit Leben füllen können.

Uns hat es großen Spaß gemacht, Ihnen einen bunten Themenmix aus neuen Impulsen, Ideen zur Verbesserung Ihres Workflows und auch unterhaltenden Beiträgen anzubieten. Für uns beide bildete der Blog einen Höhepunkt unserer Arbeit bei Swiss Academic Software und nun bei QSR und wir haben viel Herzblut in ihn hineingesteckt.

Mit diesem Beitrag werfen wir einen letzten Blick auf unsere persönlichen Lieblingsbeiträge zurück. Lesen Sie hier, welche Beiträge uns besonders in Erinnerung geblieben sind:


Jennifers Highlights:

  1. Frühjahrsputz in Ihrem Literaturverwaltungsprogramm

    Auch wenn dieser Beitrag nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, habe ich ihn in mein Herz geschlossen. Jeder, der für eine gewisse Zeit mit einer Literaturverwaltungssoftware arbeitet, muss dort irgendwann Zeit zum Aufräumen einplanen. Nicht nur das Schreiben des Beitrags hat mir Spaß gemacht, auch das Gestalten der PDF-Checkliste mit den 10 Tipps war schön.

    Die Fotos des unordentlichen und des aufgeräumten Schranks stammen tatsächlich aus meiner Wohnung und zeigen meinen Schrank und den meines Partners. Wenn ich nur mit Citavi auch meine Kleidung so gut im Griff haben könnte wie meine Literaturquellen!

    Zum Beitrag: https://www.citavi.com/de/nuetzliche-irrtuemer/artikel/fruehjahrsputz-in-ihrem-literaturverwaltungsprogramm

  2. 30 Impulse, um Ihre Schreibblockade zu lösen

    Treue Leserinnen und Leser unseres Blogs werden wissen, dass ich häufig über das konvergente und divergente Denken schreibe. Das liegt daran, dass ich das Konzept selbst extrem hilfreich beim Schreiben finde – insbesondere für unseren Blog. Wenn ich einen neuen Beitrag grob entwerfe, versuche ich, in meinen divergenten Denkmodus zu kommen. Sobald sich ein passendes Thema herauskristallisiert hat und ich meine Ideen zu Papier bringen möchte, schalte ich ins konvergente Denken um. In diesem Modus bringe ich meine Ideen in eine logische Reihenfolge. Ich finde, dass ich eine deutlich effizientere Autorin geworden bin, seit ich die Ideenfindung trenne vom strukturierten Schreiben und Nachbearbeiten. Wenn Sie auch perfektionistisch veranlagt sind, kann ich diese Methode nicht oft genug empfehlen!

    In diesem Beitrag zu den berühmten „Oblique Strategies“ haben wir die beiden Denkmodi zum ersten Mal erwähnt. Er bleibt deshalb einer meiner Lieblingsbeiträge, weil ich auch die Geschichte hinter der Methode so interessant finde – und er sogar den Namen unseres Blogs beeinflusst hat!

    Zum Beitrag: https://www.citavi.com/de/nuetzliche-irrtuemer/artikel/30-impulse-um-ihre-schreibblockade-zu-loesen

  3. Schneller lernen mit neuer Lernmethode?

    Zum Beitrag über Metakognition und Metalernen habe ich am liebsten recherchiert und ihn auch sehr gern geschrieben. Ich hatte vor einiger Zeit an einem MOOC-Kurs zum Thema „Lernen lernen“ teilgenommen und mich hat es fasziniert, mehr darüber zu erfahren, wie unser Gehirn Informationen behält. Beim Recherchieren für den Beitrag war ich gespannt darauf, auf welche neuen Techniken ich dabei stoßen würde. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass bereits das Nachdenken über das eigene Lernen dazu beträgt, dass man besser lernt!

    Aber auch die konkreten Tipps des Beitrags setze ich ein: Wenn ich mir Dinge merken muss, frage ich mich selbst gerne ab. Möchte ich etwas Praktisches erlernen, probiere ich es einfach aus, anstatt nur darüber zu lesen. Beim Umsetzen der Lernmethode „spaced repetition“ tue ich mir noch schwer, da man dabeibleiben muss und es sich so wie eine lästige Pflicht anfühlt. Daran arbeite ich noch.

    Zum Beitrag:  https://www.citavi.com/de/nuetzliche-irrtuemer/artikel/schneller-lernen-mit-neuer-lernmethode

  4. APA – der beliebteste Zitationsstil der Welt?

    Ganz besonders hat mir am Blog gefallen, dass auch scheinbar trockene Themen sich als nicht uninteressant entpuppen. Der Beitrag entstand dadurch, dass ich mich fragte, warum APA überhaupt zu so einem beliebten Zitationsstil geworden ist. Diese Frage wollte ich mit meiner Recherche beantworten. Es war tatsächlich spannend zu erfahren, wie das frühere Fußnotensystem durch das „Harvard“-System abgelöst wurde. Ich hoffe, dass meine Begeisterung etwas auf Sie übergesprungen ist. Auf jeden Fall weiß ich nach diesem Beitrag Zitationsstile gleich viel mehr zu schätzen.

    Zum Beitrag: https://www.citavi.com/de/nuetzliche-irrtuemer/artikel/apa-der-beliebteste-zitationsstil-der-welt

Das sind nur ein paar meiner Highlights, aber ich habe das Schreiben jedes einzelnen Beitrags genossen. So wie Sie es hoffentlich auch genossen haben, sie zu lesen! Wenn Sie im Kontakt bleiben möchten, fügen Sie mich gerne auf LinkedIn hinzu oder schreiben Sie mir eine E-Mail an schultz.jenniferl(at)gmail.com. In der Zukunft werde ich meine Blog-Erfahrungen für mein Projekt Swisstified einsetzen, einem YouTube-Kanal, der die Kultur und Geschichte der Schweiz aus amerikanischer Sicht präsentiert. Schauen Sie doch mal vorbei, wenn Sie dieses Thema auch interessiert!

Janas Highlights:

 

  1.  Wecken Sie die Bibliothekarin in Ihnen

    Dieser Beitrag ist eines meiner Highlights, da ich ihn bei meiner Arbeit im Citavi Support-Team mindestens einmal wöchentlich als Tipp zu einer Anfrage mitschicke. Er stammt also direkt aus der Praxis! Ich erlebe große Unsicherheit bei der Wahl des richtigen, passenden Dokumententyps in Citavi, insbesondere bei ungewöhnlichen Dokumenten, für die es keinen vordefinierten Dokumententyp im Programm gibt.
    Der wichtigste Tipp dieses Beitrags ist, dass man beim Erfassen der Daten an die Leserinnen und Leser der eigenen Arbeit denken soll. Wenn die angegebenen Infos genügen, damit die zitierte Quelle aufgetrieben und überprüft werden kann, haben Sie Ihr Ziel ereicht.

    Zum Beitrag: https://www.citavi.com/de/nuetzliche-irrtuemer/artikel/wecken-sie-die-bibliothekarin-in-ihnen

  2. Endlich die Richtige

    Unser erster Blog-Beitrag darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen! An ihn kann ich mich besonders gut erinnern, da er vor der Veröffentlichung durch viele Hände ging. Er war schließlich der Aufhänger des neuen Citavi-Blogs und sollte möglichst gut werden.
    Die Idee zum Beitrag lieferte mein Leben: Für meine Masterarbeit hatte ich wirklich Schwierigkeiten, passende Literatur und Quellen für meine Arbeit zu finden – bis ich über die eine, lang ersehnte Quelle stolperte.
    Zusätzlich war ich zum Zeitpunkt des Beitrags privat zu einer Hochzeit nach der anderen eingeladen. Ich kannte das Gefühl also ganz genau, das man hat, wenn man endlich das gefunden hat, wonach man lange gesucht hat, sei es ein Buch oder ein Kleid.

    Somit ist Ihnen nun klar: Ich bin es, die die einleitende Frage des Beitrags gestellt hat. Als Pseudonym musste Lisa herhalten, die Sie aus unserem "Citavi kurz vorgestellt"-Video kennen.

    Zum Beitrag: https://www.citavi.com/de/nuetzliche-irrtuemer/artikel/endlich-die-richtige

  3. Drei Lern-Tipps fürs Studium

    Dieser Beitrag darf aufgrund seiner Entstehungsgeschicht nicht in meiner Liste fehlen. Unseren Leserinnen und Lesern sind nur die sichtbaren Autorinnen Jennifer und Jana bekannt. Das gesamte Citavi-Team ist aber bei der Entstehung neuer Beiträge beteiligt, da wir regelmäßig von unseren Kolleginnen und Kollegen Tipps und Inspiration für neue Beiträge erhalten. So war es auch bei diesem Beitrag zum Thema „smarter studieren“, der auf Basis des Videotipps eines Kollegen entstanden ist.

    Zum Beitrag: https://www.citavi.com/de/nuetzliche-irrtuemer/artikel/drei-lern-tipps-fuers-studium
  4. Wie geht „richtig Zitieren“?

    Dieser Blog-Beitrag möchte mit einem Irrtum aufräumen: Es gibt nicht das eine „richtig Zitieren“, insbesondere nicht an deutschen Universitäten. Ich habe nie verstanden, warum Universitäten dort das Rad neu erfinden möchten und eigene Zitierrichtlinien veröffentlichen. Sie merken mir meine Emotionen beim Lesen bestimmt an, denn ich habe bis heute keine Antwort gefunden.

    Zum Beitrag: https://www.citavi.com/de/nuetzliche-irrtuemer/artikel/wie-geht-richtig-zitieren

Wir hoffen, dass Sie unsere Lieblingsbeiträge auch mögen, und würden uns sehr freuen, von Ihnen zu hören, welche Beiträge Ihnen am besten gefallen haben oder welche Tipps Sie für sich als besonders wertvoll mitgenommen haben. Schreiben Sie uns an blog@citavi.com oder kommentieren Sie unser Facebook-Posting dieses vorerst letzten Blog-Beitrags.

Wenn Sie die mögliche Zukunft des Blogs mit Ihren Ideen oder als Gast-Autorin oder -Autor mitgestalten möchten, dann schreiben Sie uns ebenfalls an blog@citavi.com.

Bis bald, Ihr Blog-Team

Erstellt von: Jana Behrendt, Jennifer Schultz – Veröffentlicht am: 22.06.2021


Über Jana Behrendt

Jana Behrendt interessiert sich für alles rund um die persönliche Wissensorganisation – wie man es von einer studierten Bibliothekarin erwarten würde. Dafür liest sie in Ihrer Freizeit ziemlich wenig. Sie liebt es aber, in den Schweizer Bergen zu wandern – solange sie nicht nach unten schauen muss.

Über Jennifer Schultz

Jennifer Schultz ist die einzige Amerikanerin im Citavi-Team, was ihr ihre Kollegen aber (normalerweise) nicht verübeln. Ihre Leidenschaft, Wissenschaftler bei ihrer Arbeit zu unterstützen, brachte ihr einen erfolgreichen Studienabschluss. Sie mag es aber auch, schwierige Sprachen zu lernen, draußen in der Natur zu sein und ihre Nase in ein Buch zu stecken.

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